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Cybermobbing wird zum großen Problem

Amanda Todd – ein Beispiel

Ein extremes Beispiel – aber leider nur eins von vielen: Eines junges Mädchen lernt im Internet einen Mann kennen, macht einen Fehler, weil sie sich nichts dabei denkt und schickt ihm ein intimes Foto von sich. Er macht das Bild öffentlich und zerstört dabei das Leben von Amanda Todd. Das bisher normal lebende Mädchen wird fortan gemobbt – in der Schule und im Internet. Nichts hilft und es hört auch nicht auf.

Schließlich weiß sie sich nicht anders zu helfen: Ihr letztes Video ist ein Hilfeschrei. Sie beschreibt eindrücklich ihre Situation. Kurze Zeit später begeht sie Selbstmord. Jetzt kursiert ihr Video als Vermächtnis durch das Internet, Betroffenheit macht sich breit.

Cybermobbing ist ein Problem

Das Internet ist scheinbar anonym. Schnell ein paar Sticheleien auf sozialen Netzwerken ausgetauscht, Personen gehänselt und über Dritte getratscht. Soziale Netzwerke machen es einfach, dass einzelne zu Mobbing-Opfern werden. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass schon jeder Dritte einmal Mobbing-Attacken erlebt hat – vor allem Mädchen und junge Frauen.

Cybermobbing ist kein Spaß, sondern ein ernsthafter Übergriff. Und er macht krank. Mobbing-Opfer verlieren nicht nur ihr Selbstvertrauen, sie können auch Depressionen bekommen. Alles erscheint dann sinnlos und schwarz. Und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Selbstmord.

Das Internet vergisst nicht

Mobbing wird durch das Internet noch verstärkt: Die Gruppe der Zuschauer bei Demütigungen wird größer, und durch die scheinbare Anonymität fällt einigen das Mobben leichter. Und vor allen Dingen: Das Internet vergisst nichts. Vorfälle kommen nach Jahren wieder hoch. Auch das Wechseln der Schule half Amanda Todd nichts. Auch ihre neue Schulkameraden hatten schnell vom Mobbing erfahren.

Schnelle Hilfe für die Opfer

Wenn Cybermobbing auftritt, ist schnelle Hilfe dringend notwendig – vor Ort im direkten Kontakt. Um einerseits dem Opfer beizustehen und die Demütigungen zu verarbeiten. Aber auch um deutlich zu zeigen, dass Täter im Internet nicht anonym sind.

Unterstützen Sie die Mädchen-Nothilfe. Mit Ihrer Spende oder ihrer Förder-Mitgliedschaft ermöglichen Sie, dass schnelle Hilfe betroffene Mädchen erreicht.

Damit kein Mädchen mehr im Selbstmord einen Ausweg suchen muss.